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ganz

ehrlich.

Die Scheibe Brot liegt auf dem Teller. Ein bisschen Butter darauf vielleicht. Vielleicht auch Marmelade. Oder etwas anderes. Das große Finale, einfach und lecker.
Und davor ist alles andere.
Boden, den man weiterleben lässt. Getreide, das sich nicht für den Weltmarkt interessiert. Keine Stabilisatoren, keine Zusatzstoffe. Aber Zeit. Bis der reine Brotlaib angeschnitten wird und alles nach Zuhause riecht.
Gewisse Sachen gehören einfach nicht in ein Brot. Ganz ehrlich.

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Früher war vieles besser. Aber eben nicht alles. Aus diesem Grund geht es auch nicht darum, zu backen wie früher. Es geht darum, zu backen wie es sein sollte.
Von der Lieferkette, die für uns nicht von Margen, sondern Menschen bestimmt wird; vom Verständnis für Anbau, Sorten, Eigenarten; bis hin zu den Gesprächen über die manchmal eigensinnige Konsistenz oder die richtige Temperatur von Teig. Bei einem Kaffee, den man gemeinsam trinkt, wenn das Tagwerk mal eine kleine Pause braucht.

Es geht um Respekt und darum, auch an andere zu denken. Es geht ums miteinander Reden. Ums Zuhören. Und da uns Gemeinschaft und gute Zusammenarbeit wichtig ist, nehmen wir uns Zeit dafür. Zum Beispiel, wenn wir etwas Neues ausprobieren wollen. Und auch dann, wenn wir bewährte Waren verbessern wollen. Oder wenn uns ein im Laden geäußerter Wunsch angeregt hat.

Es ist bereichernd, über den Tellerrand auf all das zu blicken, was die Region zu bieten hat – vor allem, wenn auf dem Teller schlussendlich ein Brötchen liegt. Ohne Zusatzstoffe, nie eins wie das andere. Mal groß, mal kleiner und dabei nicht vom Profit bestimmt, sondern vom lebenden, nicht industriell in Normen gezwungenen Teig.

So, wie es sein sollte.

Für uns ein hohes Gut.

 

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Werte und Überzeugungen
was ist gut?​

Ein niedriger Preis? Ein fairer Preis? Viel für wenig? Oder lieber viel Geschmack? Bekömmlichkeit oder Profit? Wir haben uns schon entschieden. Fiel uns gar nicht so schwer.
Früher war vieles besser. Aber eben nicht alles. Aus diesem Grund geht es auch nicht darum, zu backen wie früher. Es geht darum, zu backen wie es sein sollte.
Von der Lieferkette, die für uns nicht von Margen, sondern Menschen bestimmt wird; vom Verständnis für Anbau, Sorten, Eigenarten; bis hin zu den Gesprächen über die manchmal eigensinnige Konsistenz oder die richtige Temperatur von Teig. Bei einem Kaffee, den man gemeinsam trinkt, wenn das Tagwerk mal eine kleine Pause braucht.
Es geht um Respekt und darum, auch an andere zu denken. Es geht ums miteinander Reden. Ums Zuhören. Und da uns Gemeinschaft und gute Zusammenarbeit wichtig ist, nehmen wir uns Zeit dafür. Zum Beispiel, wenn wir etwas Neues ausprobieren wollen. Und auch dann, wenn wir bewährte Waren verbessern wollen. Oder wenn uns ein im Laden geäußerter Wunsch angeregt hat.
Es ist bereichernd, über den Tellerrand auf all das zu blicken, was die Region zu bieten hat – vor allem, wenn auf dem Teller schlussendlich ein Brötchen liegt. Ohne Zusatzstoffe, nie eins wie das andere. Mal groß, mal kleiner und dabei nicht vom Profit bestimmt, sondern vom lebenden, nicht industriell in Normen gezwungenen Teig. So, wie es sein sollte. Für uns ein hohes Gut.
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plötzlich bäcker.​
Brot & Sinne war anfangs als direkter Nachbar von Kalinskis Wurstwirtschaft am St. Johanner Markt in Saarbrücken geplant. Ein kleiner Laden sollte es sein. Einer, der das nebenan liegende Streetfood-Bistro mit passenden Brötchen ausstattet und parallel seiner eigenen Kundschaft gute, zeitgemäße Backwaren anbietet.
Mittlerweile ist aus dem einen Solo-Laden ein Team aus Läden geworden: Brot & Sinne findet man in einer Handvoll saarländischer Städte. Wir sind ein kleiner mittelständischer Arbeitgeber geworden und nehmen die Verantwortung, die damit einhergeht, sehr ernst.
Vielleicht gerade deshalb, weil Expansion nie auf der Agenda stand, als wir uns gründeten. Weil uns etwas anderes viel wichtiger war. Sich der Tradition bewusst zu sein und dabei nicht aus einem Traditionshaus zu kommen – das machte den Reiz aus.
Ein Versorger vor Ort zu sein, der mit der Region arbeitet, für sie arbeitet, Teil eines Stadtviertels zu sein und nicht nur in, sondern auch mit ihm zu leben – das ist das Ziel. Dafür backen wir. Reines Brot. Tag für Tag.
Thilo Nast ist einer der Gründer von Brot & Sinne. Und Bäcker zu werden war eigentlich nie der Plan.
Aber, wie so oft, kommt es anders, und die liebevollen Kindheitserinnerungen an das Abendbrot mit der Familie oder die geschmierte Schnitte wurden zu einem Neustart. Thilo ist eigensinnig, und eben dieser Eigensinn treibt ihn an, die Dinge, die er anpackt, genau zu verstehen.
Also ging er mit Mitte 40 in die Lehre. Wurde Geselle, schließlich Bäckermeister. Steht selbst in der Backstube. Auch heute noch, sieben Jahre nachdem Brot & Sinne 2015 gegründet wurde.
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